Bei bestem Ausflugswetter starteten wir um sieben Uhr zu viert mit einem Auto nach Maierhöfen bzw. zum Eingangsparkplatz an der Argentobelbrücke.

Nach dem steilen Abstieg in den Talgrund des Argen- bzw. Eistobels erfreute uns das zarte Frühlingsgrün der Laubbäume neben dem plätschernden Wasser der oberen Argen. Vorbei an Wasserfällen, Verlandungsbereichen und senkrechten Nagelfluhwänden gelangten wir zum „Zwinger“ mit Aussichtsplattform über der Argen, also dem Bereich, in dem sich die Argen durch die Felsen ihren Weg gegraben hat. Oberhalb des Wasserwerks, an dem die Argen gestaut wird, schauten wir auf die 50 Meter hohe Nagelfluhwand, bevor wir den Eistobel verließen.

Leicht ansteigend gelangten wir auf breiten Wegen zum Weiler Hohenegg und nach einer kurzen Rast auf einer gemütlichen Rastbank mit Blick auf die Voralpen auf den Iberg mit der Bergstation des dortigen Skilifts. Von dort hatten wir einen schönen Ausblick auf die Voralpen. Vom Iberg führte uns auf der Höhe entlang ein Weg gemütlich ansteigend hinauf zur Riedholzer Kugel mit 1.056 m Höhe. Dort machten wir ausgiebig Rast und genossen den Ausblick auf die Nagelfluhkette, die hohen Bregenzerwald Berge bis hinüber in die Schweiz zum Säntis.

Auf der Nordseite stiegen wir durch den Wald hinunter nach Riedholz und liefen zurück über die Argentobelbrücke zurück zum Ausgangspunkt. Die Einkehr im Stephanuswerk der evangelischen Kirche in Isny bei Kaffee und gutem Kuchen beendete einen schönen, erlebnisreichen  Ausflug.

 

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