Der Ersatztermin hat sich gelohnt, bei bester Fernsicht konnte ich mit 6 Teilnehmer die Nagelfluhkette überschreiten.

Wir nahmen die erste Gondel um 8.45 zur Bergstation am Hochgrat das leicht überzuckert vom Schnee jetzt sichtbar wurde.

In der früh war noch ein böiger Wind der die gefühlte Temperatur noch nach unten drückte. Nach kurzer Zeit erreichten wir

den Gipfel am Hochgrat 1834 m. Nach kurzem genießen der tollen Aussicht, mit Mütze und Handschuhe, gings erst bergab und dann folgte der Aufstieg zum Rindalphorn 1821 m. Der Abstieg war etwas rutschig und Vorsicht war geboten. Nach Überschreitung des Gündleskopf 1784 m machten wir an einer windgeschützten Stelle unsere Brotzeit. Der Wind ließ nun nach und es waren angenehme Wandertemperaturen.

Weiter ging es in stetigen bergauf bergab über den Burlalpkopf 1749 m  zum Sederer 1737 und Stuiben 1749 m.

Hier noch eine kurze Pause, denn die Zeit drängte schon wegen der Talfahrt.

Jetzt noch über den Steineberg 1660 m und dann vor bis zum Mittag 1450 m und runter zur Bahnstation.

Dann kam die Überraschung, die Bahn hatte schon geschlossen.

Wir kamen um 16.20 Uhr an, normal fährt die Bahn bis 16.45 Uhr, aber die hatten schon auf Nachsaison umgestellt und hörten um 16.00 Uhr auf.

Ich finde es Schade das es auf der Internetseite zu diesem Zeitpunkt noch nicht geändert wurde und das man uns an der Hochgratbahn beim Kartenkauf dies nicht mitgeteilt hat. So mußte halt der Abstieg (ca. 1 Std.) auch noch zu Fuß bewältigt werden.

Wir gingen den Wanderweg steil durch den Wald und kamen unten in Altmummen an wo wir im Restorant `` Der Bienenkorb``

unserer Tour beendeten.

Mein Bekannter aus Blaichach fuhr Martin und mich zu den Autos nach Steibis zurück, während die anderen sich bei einer Einkehr,

mit gutem Essen, für den anstrengenten Tag belohnten.

Gegen 21.30 Uhr waren wir wieder in Krumbach.

Danke an die angenehme und nette Gruppe, es war einen tolle Tour mit euch.

 

 

 

 

 

 

 


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