Die Wetterprognosen für unser Vorhaben Watzmannüberschreitung waren nicht die Besten aber auch nicht aussichtslos.

Am Abend und in der Nacht Gewitter und auch am folgenden Tag ab Nachmittag Gewitter.

So fuhren wir 2 Damen und 6 Herren pünktlich um 8.00 Uhr zum Parkplatz an der Wimbachbrücke.

Höhe Buchloe hatten wir ein technisches Problem bei einem Auto.

Zu fünft fuhr ein Auto weiter und machten mit Einkehr den Aufstieg zum Watzmannhaus.

Nach 2 Std. und Autotausch setzten dann auch wir unsere Fahrt fort.

Trotz flottem Aufstieg zum Watzmannhaus kamen wir gegen 16.00 Uhr in ein heftiges Gewitter mit leichtem Hagel.

Da es nur noch 20 min. Gehzeit waren und kein Unterschlupf in Sicht war zogen wir durch und kamen ziemlich durchnäßt an.

Nach einem leckeren Abendessen in gemütlicher Runde war immer wieder das Wetter Thema Nr. 1.

Gewitter mit Starkregen und Sturmböen tobten die ganze Nacht.

6.00 Uhr früh ein kurzer Lichtblick, Regen hat aufgehört und laut Wetterbericht ab 8.00 Uhr trocken bis zum Nachmittag.

So starteten wir ohne Frühstück um keine Zeit zu verlieren gleich los.

Nach 20 min. fing es wieder an zu Regen und heftiger Wind kam auf.

Regenklamotten an und weiter, es soll ja besser werden.

Der Regen hörte wieder auf und der Gipfel vom Hocheck war in Sichtweite.

Doch schon die nächsten dunklen Wolken zogen heran.

Mit dem Wissen das oben eine Schutzhütte ist gingen wir weiter zum Gipfel.

Noch schnell ein paar Gipfelfotos und nichts wie rein in die Hütte, denn es kam ein heftiges Gewitter.

Mit noch fünf weitern Bergsteiger warteten wir 2 Std. ab bis das Gewitter vorbei war.

Momentan sah des Wetter ganz gut aus, es war aber auch schon 10.00 Uhr und der Regenradar

sagte uns das noch nicht alles durch war.

So folgte die Entscheidung Abbruch der Überschreitung und zurück zum Watzmannhaus.

Dies war auch richtig, den kurz darauf kam nochmals ein heftiges Gewitter mit Sturmböen.

Nach einer Einkehr im Watzmannhaus machten wir uns auf den Weg zurück zum Parkplatz.

Der Regen hat aufgehört und wir konnten noch eine Brotzeitpause einlegen.

Dann noch zwei Schnapsrunden auf der Mittelkaseralm und im Tal angekommen,

gab es nochmal Leckeres im Gasthof Hocheck

Die Heimfahrt verlief dann problemlos. Vielen Dank an die Fahrer Herbert und Schors und das ganz Team,

das auch bei solchen Bedingungen immer bei guter Laune war. Watzmann wir sehen uns wieder!!

 

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